APAL Finikas – Tierschutzarbeit auf Kreta

APAL Finikas ist ein eigenständiger, gemeinnütziger Tierschutzverein auf Kreta, der dort aktiv ist, wo Hilfe für Tiere dringend gebraucht wird. Abseits touristischer Orte und fern von öffentlicher Aufmerksamkeit engagiert sich der Verein für die Versorgung, den Schutz und die Lebensverbesserung von Hunden und Katzen in ländlichen Regionen.

APAL Finikas steht für praktische, kontinuierliche Tierschutzarbeit an der Basis: Tag für Tag, das ganze Jahr über – mit Herz, Erfahrung und unermüdlichem Einsatz für Tiere, die sonst unsichtbar bleiben würden.

Versorgung und Betreuung vor Ort

Der Verein betreibt eine flächendeckende Versorgung von Straßentieren und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen vieler Tiere auf Kreta. Dabei stehen sowohl präventive Maßnahmen als auch kontinuierliche Betreuung im Mittelpunkt.

700+
Katzen werden täglich mit Futter versorgt
460
Kettenhunde erhalten regelmäßige Betreuung
365
Tage im Jahr im Einsatz vor Ort

Schwerpunkte der Arbeit

🐶 Straßenhunde-Versorgung: APAL Finikas kümmert sich um herrenlose Hunde, stellt Futter, Wasser und medizinische Versorgung bereit und unterstützt, wenn möglich, bei der Vermittlung in verantwortungsvolle Hände.

🐕‍🦺 Kettenhunde-Projekt: Mehrere hundert Hunde, die dauerhaft an Ketten leben, werden regelmäßig besucht, medizinisch betreut und erhalten erstmals Zuwendung, Bewegung und Lebensqualität.

🐱 „Cat Café“: Im Rahmen eines umfassenden Futterprogramms werden täglich über 700 Straßenkatzen versorgt und medizinisch betreut – für viele die einzige Überlebenschance.

🩺 Medizinische Hilfe & Kastrationen: Prävention steht im Fokus. Durch Impfungen, Parasitenprophylaxe und regelmäßige Kastrationsaktionen wird langfristig Tierleid reduziert und unkontrollierte Vermehrung verhindert.

Bedeutung für den Tierschutz auf Kreta

Die Arbeit von APAL Finikas ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Tierschutzes auf Kreta. Ohne diesen Einsatz würden viele Tiere weiter unter Hunger, Krankheit oder Misshandlung leiden. Durch die tägliche Präsenz vor Ort entstehen nachhaltige Verbesserungen – nicht nur für einzelne Tiere, sondern auch für das Bewusstsein und den Umgang mit Tieren innerhalb der lokalen Bevölkerung.